Namens-Pate werden

Wenn Tiere zu uns kommen – aus Notsituationen gerettet, von der Straße eingesammelt, krank oder verletzt aufgefunden –, sind sie nicht nur besitzerlos sondern auch immer namenlos.
Wir möchten unsere Tierschutz-Freunde an unserer Arbeit teilhaben lassen, das Medium Facebook gibt uns die Gelegenheit Rettungsaktionen, Versorgungsverläufe sowie schwere Schicksalsschläge und vieles andere mehr miteinander zu teilen.
Wir brauchen Euch oft, um neuen Mut und Kraft zu finden, Erlebtes leichter zu verarbeiten, indem wir uns mit Zuspruch verstanden und begleitet fühlen.

Als Namenspate kann man dem ganzen besonderen Ausdruck verleihen und Notfälle auf seinen Wunsch-Namen taufen und uns gleichzeitig mit einem kleinen Beitrag bei den oft aufwendigen und kostenintensiven Behandlungen unterstützen.
Mit einer Urkunde als sichtbare Auszeichnung verleihen wir der Namensgebung offiziellen Charakter und drücken unsere Dankbarkeit aus.

Tiere, die einen Namenspaten suchen, werden in unserer Facebook-Gruppe veröffentlicht – meistens unmittelbar nach der Aufnahme, aber meistens erst, wenn das Geschlecht feststeht.
Beim Verfasser des jeweiligen Namenspatenschaften-Aufrufes oder in den Kommentaren bei diesem Beitrag kann man sich für die Übernahme der Patenschaft melden.
Wenn es noch keinen anderen Paten gibt, wird die weitere Vorgehensweise besprochen und wenn der Spendenbetrag von mindestens 10 Euro auf unser Tiereck-Konto überwiesen ist, bekommt der Pate eine Urkunde und das Tier seinen Namen.

Was man bei einer Namenspatenschaft wissen sollte:

• Unpassende, anstößige oder ähnliche Namen werden von uns nicht akzeptiert.
• Einige Kätzchen werden, wenn sie in ein Zuhause vermittelt werden, von den neuen Besitzern umgetauft. Heißt: Namenspatenschaften gelten nur im „Tiereck-Rahmen“.
• Wenn ängstliche und scheue Tiere dringend einen Namen brauchen und zur Namenspatenschaft ausgerufen werden, steht oft das Geschlecht nicht fest – hier bitten wir um einen geschlechtsneutralen Namen.
• Manchmal kann es auch vorkommen, dass trotz tierärztlicher Untersuchung die Geschlechtsbestimmung nicht korrekt war und so aus einem Bub ein Mädi wird oder umgekehrt. In solchen Fällen bietet es sich dann oft an, den Namen auf die männliche oder weibliche Form abzuändern.